Wir machen uns auf Spurensuche nach Bewegungen aus der Vergangenheit: Wie hat man vor 50 Jahren getanzt? Oder vor 100? Wie tanzt man für die Freiheit? Oder für den Regen? Woher kommen die Bewegungen und wie oft wurden sie schon gemacht? Wie viele Bewegungen wurden schon erfunden und kann man das Alter einer Bewegung schätzen? Wie ist es sich mal ganz anders zu bewegen, so wie man es noch nie gemacht hat? Wir lernen Altes und tanzen es neu!
Workshopleitung:
Martina Rösler arbeitet als freischaffende Choreografin, Performerin und Tanzvermittlerin in Wien. Sie studierte Zeitgenössischen Tanzpädagogik an der MUK (ehemals Konservatorium Wien Privatuniversität) mit Auslandssemester an der Mimar Sinan Universität in Istanbul sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. 2011 erhielt sie das DanceWEB Stipendium von ImPulsTanz, sowie 2012 das STARTStipendium für darstellende Kunst des BKA. Sie ist Teil des Wiener Theaterkollektivs makemake Produktionen mit dem sie 2015 für das Tanzstück „Das ist ja ein Ding“ mit dem STELLA Preis in der Kategorie „beste Produktion für Kinder“ ausgezeichnet wurde. Darüberhinaus kollaboriert sie mit unterschiedlichen Menschen in diversen Kontexten. Als Performerin arbeitete sie u.a. mit Isabelle Schad und Eva-Maria Schaller. Als Choreografin ist sie außerdem für das Volkstheater Wien tätig und ist Dozentin im Master of Arts Education an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien). Sie realisierte zahlreiche Tanz- und Kunstvermittlungsprojekte für: SCHÄXPIR Festival, Tanzwerkstatt Wien, ASSITEJ Austria, Dschungel Wien, KinderuniKunst, KulturKontakt Austria.
Mo 30. Juli–Fr 3. August, 10:30–13:30
Workshopdauer: Large
Foto: Franzi Kreis