5+
Planet Globokar von Ensemble Studio Dan

Wienpremiere
Szenisches Konzert, 50 Min.
ab 5 und für alle

Hier wird kein Musikinstrument einfach so gespielt

Der Planet Globokar ist ein einziges musikalisches Labor. Alles wird vertauscht, zerlegt und verkehrt herum ausprobiert. Aber warum eigentlich? Da werden schon mal mehrere Posaunen mit Gartenschläuchen verbunden, Klarinetten unter Wasser gespielt oder das ganze Orchester dreht sich wie wild, während es musiziert. Dieses Durcheinander macht sehr viel Spaß beim Spielen und Zuhören. Es erinnert uns aber vor allem daran, uns einmal täglich auf den Kopf zu stellen, um die alltäglichen Dinge wieder aus der „richtigen“ Perspektive zu sehen.
Vinko Globokar ist ein slowenisch-französischer Komponist, der mit schelmischer Freude und kindlichem Enthusiasmus an der Erweiterung herkömmlicher Musikinstrumente arbeitet.

Eine Produktion von Studio Dan, KinderKinder (Hamburg), TaO! Theater am Ortweinplatz (Graz) in Koproduktion mit Wien Modern, DSCHUNGEL WIEN und La Strada Graz

Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung und von Big Bang mit finanziellen Mitteln aus dem Creative Europe Programme of the European Union.

Komposition: Vinko Globokar
Regie: Manfred Weissensteiner
Musikalische Leitung: Daniel Riegler
Klangregie: Werner Angerer
Dramaturgie: Stephan von Löwis
Bühne: Werner Wallner
Licht: Nina Ortner
MusikerInnen: Maiken Beer (Cello), Viola Falb (Klarinetten, Saxophon), Dominik Fuss (Trompete), Sophia Goidinger-Koch (Violine), Mathias Koch (Schlagzeug), Manuel Mayr (Kontrabass), Doris Nicoletti (Flöte), Daniel Riegler (Posaune), Leo Riegler (Elektronik), Margit Schoberleitner (Schlagwerk)

Fotocopyright: Nikola Milatovic

„Das Resultat entlockt dem kleinen Publikum (empfohlen ab 5 Jahren) herzliches Gelächter und erweckt auch bei erwachsenen Besuchern die unbändige Lust zum musikalischen Experiment. Viel besser, smarter und lustiger als 'Planet Globokar' kann ein Vermittlungsprojekt für zeitgenössische Musik eigentlich nicht gelingen.“ (Kronen Zeitung)

„Hier verstummen die Instrumente nicht ehrfürchtig nach ihrem Auftritt, sondern blubbern unter Wasser, fallen von der Decke, verbinden sich mit Gartenschläuchen, spielen ihre eigenen Melodien und stellen die Musikwelt auf den Kopf. [...] Aus der Unvoreingenommenheit entsteht am Ende ein außergewöhnliches Orchester - ganz ohne Worte. [...] Mission geglückt!“ (Kleine Zeitung)