Wiederaufnahme
Performance mit Livemusik, 55 Min.
Eine humorvolle und poetische Parabel über große und kleine Stolpersteine
»Ich war überrascht, als ich erkannte, dass es ein Pinguin war. Er sei bruchgelandet, meinte er. Obwohl ich wusste, dass Pinguine – und er war schließlich einer – nicht fliegen konnten, glaubte ich ihm und nahm ihn bei mir auf.«
Sebastian Meschenmoser zeichnet in seinem Buch »Fliegen lernen« eine wunderschöne Geschichte über einen abgestürzten Pinguin und seinen Finder. Die beiden etwas aus der Zeit gefallenen Charaktere probieren voller Hingabe alle erdenklichen Wege aus, um den Pinguin wieder flugfähig zu machen.
theater.nuu und LOTTALEBEN nehmen die Parabel des Buches auf und erzählen im gleichnamigen Stück eine Geschichte über das Fliegen, das Fallen und das Landen. Begleitet von der poetischen Musik der Band »Fräulein Hona« geben sich die beiden Performerinnen der Faszination der Flugversuche hin, spüren der Körperlichkeit von Empathie nach und fragen sich, was uns auffängt, wenn wir fallen.
Ausgezeichnet mit dem STELLA19 – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie »herausragende Produktion für Kinder«.
Emmy Steiner wurde außerdem für ihre »herausragende darstellerische Leistung« ausgezeichnet.
Am SO 7.11. findet von 14:00–15:30 ein Workshop zur Vorstellung statt.
Regie: Laura Nöbauer, Sarah Gaderer
Performance, Stückentwicklung: Leni Plöchl,
Emmy Steiner
Musik: Fräulein Hona
Bühne: Laura-Lee Jacobi
Œil Extérieur: Gina Battistich
Choreografische Beratung: Martina Rösler
Fotos: Benjamin Wahl