Internationales Gastspiel
Tanz/Performance, 70 Min.
Wie und warum schließen wir andere aus?
Die Enttäuschung, ausgelassen zu werden. Nicht Teil von etwas zu sein. An den Rand der Gesellschaft gedrückt zu werden. Wann sprechen wir von Diskriminierung? Wie können wir sie bekämpfen? Welche Mechanismen befeuern sie? Mit Tanz und Sprache untersuchen wir das Phänomen des Ausschließens.
In Gesprächen mit Schulklassen fiel der Schweizer Choreografin immer öfter auf, dass die Kinder Erfahrungen mit Rassismus machen – in der Schule, in der Freizeit, auf der Straße oder auch in der Familie. Im Zusammenhang mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen untersucht die Vorstellung die Macht von Vorurteilen, aber auch von Ängsten, die durch Unbekanntes oder Neues ausgelöst werden.
Konzept, Choreografie: Tabea Martin
Bühne: Veronika Mutalova
Musik: Donath Weyeneth
Dramaturgie: Irina Müller, Moos van den Broek
Choreografische Assistenz: Dominique Cardito
Œil Exterieur: Sebastian Nübling
Produktion: Franziska Ruoss
Eine Koproduktion mit Kaserne Basel & Jungspundfestival St. Gallen
Im Rahmen des Fonds »Junges Publikum« vonMit freundlicher Unterstützung von
Foto: Rio Basel, Helen Ree