Eine Tanzperformance mit anschließendem Talk, 65 Min.
Gemeinsam einen Platz für Hoffnung schaffen
Durch Corona wurde verstärkt sichtbar, wie stark die junge Generation leidet. Leidest du auch oder kennst du eine Person, die leidet? Die Tanzperformance »lost generation« soll wichtige Themen wie die psychischen Probleme junger Menschen und die Rolle der Betroffenen ansprechen und sie in ihrem Anliegen stärken. Tanz, Musik und Kostüme werden unsere Emotionen verkörpern und der Stigmatisierung von psychisch belasteten Menschen entgegengesetzt.
Bei einem anschließenden Talk mit der Psychotherapeutin Sarah Al-Hashimi sprechen wir darüber, warum es uns so schwerfällt, uns an Außenstehende um Hilfe zu wenden, wenn es uns nicht gut geht, und wie und wo wir diese Hürde überwinden können.
Im Rahmen der Performance werden Themen rund um psychische Belastungen und Therapie angesprochen. Bei manchen Menschen kann das negative Reaktionen wie schwierige Gefühle, Erinnerungen oder Flashbacks auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist.
Eintrittspreis: € 5,00
Sollte der Eintrittspreis eine Hürde sein, kann an der Kassa nach (kostenlosen) Patenschaftskarten gefragt werden. Diese werden durch die Kulturpatenschaft finanziert.
Im Rahmen des Projekts »Mutfluencer*innen«
Konzept, Leitung: Katharina Gnigler, Kareem Aladhami
Choreografie, Licht: Victoria Primus
Tänzer:innen: Theo Emil Krausz, Jeanne Lakits
Musik: Karrar Alsaedi, Katharina Gnigler, Markus Toth
Video: Markus Toth
Mit freundlicher Unterstützung von: Tanzwerkstatt
Foto: Fabienne Dannacher