Eine performative Collage zum Frau*werden des IFANT-Theaterpädagogiklehrgangs
Frauen* können ja heute alles – und auch gleichzeitig.
Frauen* tun vieles und vieles nicht.
Frauen* trugen früher ein Korsett und gehen heutzutage bewusst mit dem gesellschaftlichen Korsett um – nicht anziehen und es sprengen.
Also wo ist eigentlich das Problem?
Und wer ist eigentlich diese Gesellschaft, von der immer alle reden? Bin ich das oder bist du das – oder ist die Verbindung schlecht? Müssen wir uns die Ferse noch abschneiden, um in den Glasschuh zu passen?
Wir suchen unsere Heimat in der Welt, unsere Grenzen, unsere Realität und unser Sein, im ständigen Werden. Wir verlaufen uns im eigenen Dunkeln, wir hinterfragen die eigene Fragerei, wir drehen uns im Kreis. Suchen uns in der »Gesellschaft« und die »Gesellschaft« in uns und verwinden uns im eigenen Schneckenhaus oder verlieren uns in der Milchstraße.
Wir sind keine Frauen*, wir werden es.
Genauso entwickelt sich die Performance »Was ist eigentlich das Problem?«.
Im Prozess des Verarbeitens von Erfahrenem, Erlebtem, neu erworbenem Können und Wissen des ersten Semesters theaterpädagogischen, theatralen, performativen Arbeitens. Aus dem »Miteinander-laut-Denken«, dem Vertraut- und Fremdwerden mit Textcollagen, aus Bildern, Tanz und Musik.
Die Fundstücke präsentiert der Theaterpädagogiklehrgang des IFANT am 27. März um 19:00.
Eintrittspreise:
Small: € 7,00
Large: € 13,00
Sie entscheiden selbst, welchen Preis Sie zahlen.
Kostenlose und ermäßigte Karten für Inhaber:innen des Kulturpasses bitte reservieren.
Leitung: Claudia Bühlmann
Künstlerische Mitarbeit: Friedhelm Roth-Lange,
Laetitia Lang
Von und mit: Frauke Altenberg, Nathalie Auer,
Tamara Eberhard, Isabella Happenhofer, Diana Jankova,
Melina Marcher, Elisa Matzer, Andrea Nikowitz,
Nicole Nitschke, Angie Olschowka, Luisa Reiterer,
Stephanie Ruf, Annemarie Schamal, Yvonne Speglic,
Mira Webinger, Anna Wiesner
Foto: Mira Webinger und Melina Macher